Männer haben eine Vorliebe für schnelle Autos, Technik und Sport – letzteres jedoch oft nur vor dem Fernseher. Denn immer mehr Studien belegen, dass Bewegung nicht zu den männlichen Lebensgewohnheiten zählt. Alltäglicher Stress und zu wenig Freizeit sind ideale Ausreden, um sich vor körperlicher Betätigung zu drücken.
Dabei steigert Sport nicht nur die Attraktivität, sondern auch die Lebenserwartung und -qualität. Herz-Kreislaufstörungen, Krebs, Diabetes, Depressionen und Erektionsstörungen können durch Bewegung verhindert oder bekämpft werden. Ein aktiver Lebensstil ist die Basis für gesundes Altern und mehr Leistungsfähigkeit. Außerdem macht ein aktives Verhalten nicht nur fit und gesund – Sport macht auch Spaß. Gerade wer einen anstrengenden Tag hinter sich hat, kann von dem belebenden Gefühl nach dem Sport umso mehr profitieren.
Sport muss nicht zur totalen Erschöpfung führen und den Puls in unermessliche Höhen jagen. Für Ungeübte ist dies sogar gefährlich. Ganz egal ob Fußball, Fahrrad fahren, Schwimmen, Kraft-Training, Joggen oder Nordic Walking, in einer Gruppe oder alleine –30 Minuten täglich reichen, um den Gesundheitszustand zu verbessern, das Immunsystem zu stärken, den Bauchumfang zu verringern und zu einem positiven Körpergefühl zu verhelfen.
Trinken nicht vergessen
: Schweiß ist kein Zeichen von Fitness oder Fettverbrennung. Wer schwitzt, muss trinken! Das ausgeschwitzte Körperwasser und die Mineralien müssen ersetzt werden, um Schwindelgefühle und Muskelkrämpfe zu vermeiden. Empfehlenswert sind mit Mineralwasser verdünnte Fruchtsäfte, die den Elektrolythaushalt wieder herstellen. Isotone Sportgetränke eignen sich eher nicht für Freizeitsportler, denn Sie sind reich an überflüssigen Kalorien.
Trainieren Sie nicht auf leeren Magen
: Der Körper verbraucht beim Sport viel Energie. Nehmen Sie etwas Leichtes vor dem Workout zu sich, damit der Blutzuckerspiegel und die Ausdauer nicht zu schnell sinken. Ein fettarmer Fruchtjoghurt oder ein Vollkornbrot-Sandwich mit Schinken sind eine gute Wahl. Vermeiden Sie große oder fettreiche Snacks, denn diese sind schwerer zu verdauen und belasten beim Sport.