Achtsamkeit als Methode wird heute weltweit gegen zunehmende zentrale Probleme wie Alltagsstress und bei anderen häufig vorkommenden Beschwerden und Erkrankungen erfolgreich eingesetzt. Der Ursprung der Achtsamkeitspraxis kommt aus dem Buddhismus und besitzt dort einen sehr hohen Stellenwert: Achtsam lebende Menschen stellen fest, dass ihr Empfinden von Glück und Lebensfreude nicht von äußeren Bedingungen abhängig ist. Sie entwickeln einen klaren, stabilen Geist, der es erlaubt, auch in schwierigen Lebenszeiten und Situationen mit der Kraft ihrer inneren Ressourcen verbunden zu sein. Das hilft insbesondere bei chronischen Schmerzzuständen, die einzelnen biopsychosozialen Faktoren zu entwirren, die gemeinsam auf unser Schmerzerleben einwirken.
Wer achtsam lebt, kann…
- Zugang zu den eigenen inneren Ressourcen finden und selbstgesteckte Grenzen erweitern
- seinen Geist beruhigen und stabilisieren („nicht mehr von Gedankenströmen ‚aufgefressen‘ werden“)
- sich psychisch-emotionalen Belastungen, Stress-Situationen und widrigen Lebensumständen besser gewachsen fühlen
- mit sich selbst geduldiger sein und sich besser akzeptieren
- weniger ängstlich, seltener deprimiert sein
- eine sogenannte Impulskontrolle entwickeln, d.h. nicht mehr so oft aufbrausend sein
- negative Emotionen in sinnvolle Kanäle lenken
- selbstbestimmter und selbstbewusster handeln
- freundlich, aber bestimmt Grenzen setzen
- mehr Gleichgewicht, Stabilität, Souveränität und Lebensfreude entwickeln und diese auch angesichts schwieriger Situationen oder Lebensumstände behalten.
Quelle: https://dfme-achtsamkeit.de/was-ist-achtsamkeit-wirkung/
Achtsamkeit online
Der renommierte neuseeländische Schmerztherapeut und Osteopath Dr. Nick Penney hat mit www.mind-training.eu eine neue Methode begründet, die mit Wissen und
Achtsamkeitsübungen Schmerzen und Stress reduzieren kann. Elf aufeinander abgestimmte Trainingsmodule helfen dabei. Mithilfe der wissenschaftlich fundierten Methode des Achtsamkeitstrainings lernen Schmerzpatienten, wie sie ihre Schmerzen lindern können. Mind-Training kann auch als unterstützende Behandlung – zum Beispiel bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Angst oder Depressionen – die Symptome verbessern. Von Sitzmeditationen über achtsame Bewegungsübungen bis hin zu Lektionen zur besseren Körperwahrnehmung – Betroffene bekommen Wissen vermittelt, erlernen Strategien, leicht durchführbare Techniken und Entspannungsmethoden, mit denen wirkungsvoll Stresssituationen und die oft daraus resultierenden Schmerzen verringert werden können.